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Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation - Vom Ende des Mittelalters bis 1806
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Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation - Vom Ende des Mittelalters bis 1806
von: Barbara Stollberg-Rilinger
Verlag C.H.Beck, 2014
ISBN: 9783406663451
133 Seiten, Download: 2499 KB
 
Format:  PDF
geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop

Typ: A (einfacher Zugriff)

 

 
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Kurzinformation

Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation war ein über die Jahrhunderte des Mittelalters allmählich gewachsenes politisches Gebilde, ein lose integrierter Verband sehr unterschiedlicher Glieder, die unter einem gemeinsamen Oberhaupt, dem Kaiser, standen: geistliche und weltliche Herrschaftsträger, wenige Mächtige und viele Mindermächtige, Kurfürsten und Fürsten, Prälaten, Grafen, Ritter und Städte. Um die Wende zur Neuzeit, also um 1500, bildete dieser Verband festere institutionelle Strukturen aus - vor allem Reichstage als Foren der Konsensbildung, das Reichskammergericht und den Reichshofrat als Organe höchster Gerichtsbarkeit und die Reichskreise als regionale Exekutivinstitutionen. Über die inneren Zerreißproben der Glaubensspaltung und des Dreißigjährigen Krieges hinweg hatten diese gemeinsamen Institutionen im Kern drei Jahrhunderte lang Bestand, bevor der ganze Verband dem machtpolitischen Expansionswillen der mächtigsten Glieder - vor allem Brandenburg-Preußen und Österreich - zum Opfer fiel. Barbara Stollberg-Rilinger bietet in diesem Band eine klare und gut verständliche Einführung in die Geschichte des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation.

Barbara Stollberg-Rilinger lehrt als Professorin für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Kultur- und Ideengeschichte der Aufklärung, Verfassung und politische Kultur des Alten Reiches in der frühen Neuzeit, Naturrechtslehre und Reichspublizistik, Sozial- und Kulturgeschichte der ständischen Gesellschaft, politisch-soziale Rituale und Zeremonien in der frühen Neuzeit bilden Schwerpunkte ihrer Forschungstätigkeit. Im Jahr 2005 wurde sie mit dem Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und 2013 mit dem Preis des Historischen Kollegs für ihr Werk Des Kaisers alte Kleider. Verfassungsgeschichte und Symbolsprache des Alten Reiches (22013) ausgezeichnet.



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