Cover	1
	Zum Buch	2
	Über den Autor	2
	Titel	3
	Impressum	4
	Inhalt	5
	Einleitung	19
	1 So mündlich wie möglich, so schriftlich wie nötig. Der schmale Grat der Schriftlichkeit	23
	2 Überlegt schreiben: Was will ich, was der Leser und wie ist die Schreib-Lese-Situation?	26
	3 Zielorientiert schreiben: Texttypologie – Textsorten – Textmuster	27
	4 Adressatenorientiert schreiben	33
	5 Situationsangemessen schreiben	34
	6 Schreiben zum Verstehen	35
	7 Sätze verständlich aufbauen	37
	8 Die Finanzkrise nahm, obwohl etliche durchaus vernehmlich vor Zertifikaten und Ähnlichem gewarnt hatten, ihren katastrophalen Lauf	38
	Verständlicher: Obwohl etliche durchaus vernehmlich vor Zertifikaten und Ähnlichem gewarnt hatten, nahm die Finanzkrise ihren katastrophalen Lauf	38
	Keine Schachtelsätze	38
	9 Der Tag nach der Ankunft der von der gesamten Fakultät sehr kritisch beäugten Forschergruppe des MIP um Dr. Cathy Martin bereitet Prof. Fasel große Sorgen	42
	Verständlicher: Sehr kritisch beäugt ja die gesamte Fakultät die Forschergruppe des MIP, die von Dr. Cathy Martin geleitet wird. Daher bereitet der Tag nach deren Ankunft Prof. Fasel große Sorgen.	42
	Keine Angst vor Verben. Verben stellen klar	42
	10 Nach dem Zweiten Weltkrieg trat Arno Schmidt an das vom poetischen, detaillierten Realismus seiner Schilderungen des Alltagslebens erschreckte Publikum	43
	Verständlicher: Nach dem Zweiten Weltkrieg trat Arno Schmidt an ein Publikum, das sich durch den poetischen, detaillierten Realismus seiner Schilderungen des Alltagslebens erschreckt zeigte	43
	Keine überlangen Adjektiv- und Partizip reihungen	43
	11 Zur Vermeidung der Ausgleichsabgabe	45
	Verständlicher: um die Ausgleichsabgabe zu vermeiden	45
	Vorsicht bei Nominalisierungen	45
	12 Unvergessen bleibt sein demonstratives Fernbleiben von der gemeinsamen Pressekonferenz mit dem belgischen Premierminister Verhofstadt beim EU-Gipfel von Gent mit der Begründung …	49
	Verständlicher: Unvergessen bleibt, dass/wie er beim EU-Gipfel von Gent der gemeinsamen Pressekonferenz mit dem belgischen Premierminister Verhofstadt fernblieb und dies damit begründete …	49
	Keine ermüdenden Reihungen von Genitiv- und/oder Präpositionalattributen	49
	13 Die Stellung unseres Unternehmens als eines der weltweit renommiertesten Verlagshäuser für wissenschaftliche Literatur sehen wir als Verpflichtung zur Förderung Hochbegabter	56
	Verständlicher: Wir zählen zu den weltweit renommiertesten Verlagshäusern für wissenschaftliche Literatur. Das betrachten wir als Verpflichtung, Hochbegabte zu fördern / Dass wir zu den weltweit renommiertesten Verlagshäusern für wissenschaftliche Literatur zählen, betrachten wir als Verpflichtung …	56
	Keine komplizierten als- oder wie-Konstruktionen	56
	14 Sätze verständlich verbinden	57
	15 Die Künstlerin arbeitet mit einer entwaffnenden Selbstverständlichkeit. In 20 Jahren Bühne hat sie sich diese [Selbstverständlichkeit] spielend zu eigen gemacht	58
	Verständlicher: Die Künstlerin arbeitet mit einer entwaffnenden Selbstverständlichkeit. Diese hat sie sich in 20 Jahren Bühne spielend zu eigen gemacht	58
	Thema-Rhema-Progression: Sätze verweben	58
	16 Rudi Radler hatte ohne Bedenken dieses neue EPO konsumiert. Zwei Etappen konnte er gewinnen!	60
	Verständlicher: Rudi Radler hatte ohne Bedenken dieses neue EPO konsumiert. Deshalb konnte er zwei Etappen gewinnen!	60
	Deutlich machen, wie die Satzgedanken miteinander zusammenhängen	60
	17 Texte verständlich aufbauen	62
	18 Verständliche Wörter	67
	19 Body Bag	68
	Verständlicher: Umhängetasche	68
	Vorsicht bei Fremdwörtern	68
	20 Fliegende Bauten	69
	Verständlicher: Bierzelte, Würstchenstände, Baustellencontainer usw.	69
	Fachwörter	69
	21 Einspritzdruckminimierungsverfahren	70
	Verständlicher: Verfahren, den Einspritzdruck zu minimieren	70
	Wortzusammensetzungen	70
	22 In Anrechnung bringen	71
	Verständlicher: anrechnen	71
	Funktionsverbgefüge	71
	23 Attraktiv schreiben	73
	24 Attraktiv schreiben auf Wortebene	75
	25 Ich bin dir gegenüber emotional überaus positiv eingestellt	76
	versus: Ich mag dich echt gern	76
	Konkret und anschaulich?	76
	26 Die Gäste setzten sich mit dem Ordnungsamt ins Benehmen, um ihre Beschwerde vorzubringen	77
	versus: Die Gäste beschwerten sich beim Ordnungsamt	77
	Wann eher Verben?	77
	27 Die viel gescholtenen Adjektive	79
	28 Auf gentechnischem Feld ist unser Institut führend	80
	versus: In der Gentechnik ist unser Institut führend	80
	Aufblähungen	80
	29 Die dicke Bohnensuppe	81
	versus: die Dicke-Bohnen-Suppe	81
	Falscher Bezug	81
	30 Dr. Kirsten Benn ist eine äußerst wohlhabende Frau	81
	versus: Die Benn hat Kohle noch und nöcher	81
	Rhetorische Steigerung	81
	31 Mit gazellenartiger Anmut schwebten ihre elfengleichen Glieder über das grenzenlos dankbare Parkett	83
	versus: Sie tanzte wirklich ungemein elegant	83
	Dekoration	83
	32 Der Privatdozentin stellte sich die brennende Frage …	83
	versus: Die Privatdozentin wollte dringend wissen …	83
	Klischee	83
	33 Eine schöne, herrlich erfrischende, auch spannende, dabei kurze, sich um den fi nsteren Steiger rankende Geschichte	84
	versus: Eine spannende Geschichte um den finsteren Steiger	84
	Häufung	84
	34 Die Lebensmittelindustrie kann zurzeit nicht auf Weißblechverpackungen verzichten	85
	versus: Ohne Weißblech wären Millionen von Ravioli obdachlos	85
	Ungescholtene Adjektive und solche mit Stileffekt	85
	35 Ouagadougou verwahrt sich dagegen, mit der Schweiz verglichen zu werden	86
	versus: Die Regierung von Burkina Faso verwahrt sich dagegen, dass ihr Land mit der Schweiz verglichen wird	86
	Synonyme, Paraphrasen, Metonymien	86
	36 Peanuts	88
	versus: Kleinkram	88
	Neologismen	88
	37 Parapluie	89
	versus: Regenschirm	89
	Archaismen (Historismen, Anachronismen)	89
	38 Der Schütze, der an der Schutzmauer unter seinem Schatten spendenden Hut in der Mittagshitze döst	90
	versus: Der Pistolero, der an der Schutzmauer unter seinem Sombrero Siesta hält	90
	Fremdwörter und fremde Wörter	90
	39 Die alte Seniorin soll ihr ganzes Vermögen angeblich nutzlos vergeudet haben	91
	versus: Die Seniorin/Greisin soll ihr ganzes Vermögen vergeudet haben	91
	Pleonasmen	91
	40 Obwohl sie überhaupt nicht auffiel, als sie, nachdem es inzwischen voll geworden war, zwanzig Minuten später reinkam, sah ich sie sofort, wie sie reinkam mit einem ganz angespannten Gesichtsausdruck und einer bemüht stolzen Haltung, der zum Trotz sie klein und verletzlich wirkte. Sie suchte mich, und nachdem ich sie angeschaut hatte, sah ich zu Verena, die an der Bar stand	93
	versus: Zwanzig Minuten später kam sie rein. Es war inzwischen voll geworden, sie fiel überhaupt nicht auf, dennoch sah ich sie sofort. Sie kam rein mit einem ganz angespannten Gesichtsausdruck und einer bemüht stolzen Haltung. Sie wirkte klein und verletzlich. Sie suchte mich, ich schaute sie an und sah dann zu Verena, die an der Bar stand	93
	Sätze: Über kurz oder lang	93
	41 Jemand sehr Gutgläubiges ist auch unsere Oma. Irgendein Vertreter hat ihr schon wieder einen Staubsauger aufgeschwatzt	97
	versus: Jemand sehr Gutgläubiges ist auch unsere Oma. Sie hat schon wieder [von irgendeinem Vertreter] einen Staubsauger aufgeschwatzt bekommen	97
	Passiv	97
	42 Aufbau, Komposition	104
	43 Aufbau deskriptiver Texte	104
	44 Aufbau persuasiver Texte	106
	45 Aufgrund der gemäß BGB und der entsprechenden HausratsVO und des FamFG vorzunehmenden Zuordnung des Streitgegenstandes zum Hausrat ist der Streitgegenstand grundsätzlich durchaus dem gemeinsamen nach der Scheidung aufzuteilenden Miteigentum zuzurechnen	110
	versus: Rechtlich sind die Leguane durchaus zum gemeinsamen Hausrat zu zählen und gehören daher Ihnen und Ihrem Exehemann gemeinsam	110
	Veranschaulichen, aktualisieren, dynamisieren, vermenschlichen	110
	46 Rhetorische Figuren	112
	47 Figuren der Hinzufügung, Wiederholung, Auslassung, Vertauschung	113
	48 Das allgemeine Streben nach Geld interessiert mich nicht	114
	versus: Der Tanz ums Goldene Kalb macht mich still und stumm	114
	Hendiadyoin	114
	49 Ihr solltet lieber zusammenarbeiten	115
	versus: Seid einig, einig, einig!	115
	Geminatio	115
	50 Vielleicht geht es doch besser aus, als unsere Widersacher jetzt denken	115
	versus: Wer zuletzt lacht, lacht am besten	115
	Anadiplose (Mäander)	115
	51 Sie äußern sich über Abgelegenes, nicht aber über ihr engeres Umfeld	117
	versus: Sie erzählen von fernen Gestaden, sie erzählen von fremden Ländern, sie erzählen von exotischen Menschen. Was aber ihr eigenes Dorf angeht, bleiben sie merkwürdig stumm	117
	Anapher	117
	52 Ihr haltet möglicherweise nicht viel von uns, aber ihr werdet uns dennoch nicht blamieren können	118
	versus: Ihr haltet uns vielleicht für Idioten, aber ihr macht uns nicht zu Idioten	118
	Epipher	118
	53 Viele Jahre lang wurde immer nur geredet	119
	versus: Da gingen die Jahre ins Land. Da gingen einige Reden ins Land	119
	Symploke	119
	54 Das solltest du unterlassen, Kiki	119
	versus: Das nicht, Kiki, das nicht!	119
	Kyklos (Zyklus, Rahmen)	119
	55 Vom Leid seiner Patienten unbeeindruckter Arzt	121
	versus: Medizyniker	121
	Kontamination	121
	56 Refrain	122
	57 Das nennen wir Service total mit allen Leistungen der Premiumklasse in allen 3- und 4-Sterne-Hotels in Landers und Umgebung	122
	versus: Das nennen wir Service total. Mit allen Leistungen der Premiumklasse. In allen 3- und 4-Sterne-Hotels. In Landers und Umgebung	122
	Ellipse	122
	58 Wenn die Tussi das wirklich durchzieht, dann müssten wir ja alle unseren Hut nehmen, uns einen neuen Job suchen, befürchten keinen zu kriegen und auch privat allerlei Unbill erdulden	123
	versus: Wenn die Tussi das wirklich durchzieht, dann müssten wir ja alle …	123
	Aposiopese	123
	59 Figuren der Wort- und Satzgliedstellung	124
	60 Wir sollten taktisch klug vorgehen, um Erfolg zu haben	125
	versus: Flach spielen. Hoch gewinnen	125
	Parallelismus	125
	61 In der künstlerischen Darstellung muss man verfremden, um aus dem Gewirr des Lebens das Wesentliche zu extrahieren	126
	versus: Die Wirklichkeit ist bunt, schwarz-weiß ist realistischer (aus einem Wim-Wenders-Film)	126
	Chiasmus	126
	62 Das Fiasko war abzusehen, nahm seinen Lauf und brach schließlich herein	127
	versus: Es war abzusehen, es nahm seinen Lauf, es brach herein: das Fiasko	127
	Katapher	127
	63 Ein Lindenbaum steht am Brunnen vor dem Tore	128
	versus: Am Brunnen vor dem Tore, da steht ein Lindenbaum	128
	Prolepse	128
	64 Ich hatte echt tierische Sehnsucht	129
	versus: Ich hatte Sehnsucht, echt tierische	129
	Anastrophe	129
	65 Die Unschuld des lockigen Knaben	129
	versus: des Knaben lockige Unschuld	129
	Enallage	129
	66 Figuren der Bedeutung, des Sinns, dialektische Figuren	130
	67 Die intensive Viehwirtschaft ist auch heute noch mit viel Arbeit verbunden	130
	versus: Eine Kuh macht Muh, viele Kühe machen Mühe	130
	Wortspiel	130
	68 Er ist nicht mehr zu retten	133
	versus: Et ess zo spät, dä Typ ess fäädisch, nä dä Typ, dä krisste wirklich nit mieh hin	133
	Diärese	133
	69 Ziemlich sichere Vermutung	134
	versus: Gefühltes Wissen	134
	Oxymoron und Paradoxon	134
	70 Das ist wahr	135
	versus: Das habe ich mit meinen eigenen Augen selbst gesehen	135
	Pleonasmus und Tautologie	135
	71 Die rhetorische Frage zählt zu den bekanntesten Stilfiguren überhaupt	135
	versus: Wer wollte leugnen, dass die rhetorische Frage zu den bekanntesten Stilfiguren überhaupt zählt?	135
	Rhetorische Frage	135
	72 Im Juni werden wir etwa 400 Mitarbeiter rauswerfen	136
	versus: Im Juni werden wir etwa 400 Mitarbeiter freistellen	136
	Euphemismus	136
	73 Sie sieht schlecht aus für ihr Alter	137
	versus: Sie sieht aus, als wär’ sie dreißig, und sie macht // auf zwanzig, dabei ist sie acht	137
	Übertreibung (Hyperbel)	137
	74 Karthago verlor durch drei Kriege an Bedeutung	138
	versus: Das große Karthago führte drei Kriege. Es war noch mächtig nach dem ersten, noch bewohnbar nach dem zweiten. Es war nicht mehr auffindbar nach dem dritten	138
	Klimax und Antiklimax	138
	75 Theo Schmidts fußballerische Fähigkeiten sind beschränkt	139
	versus: Theo Schmidt hat viele Fähigkeiten, die man einem defensiven Mittelfeldspieler wünscht: Er ist zweikampf- und laufstark, teamorientiert und hat einen guten Draht zum Trainerstab. Nur: Fußball spielen, das kann er leider nicht	139
	Anesis	139
	76 Die schlichten Genüsse sind letztlich doch die vollsten	140
	versus: Das Schönste am Chablis ist doch das Pils danach	140
	Überraschung (Peripetie)	140
	77 Lange tat Willi schlicht nichts, wollte dann aber das schnelle Geld machen und bedrängte seine Finanziers, bis sich schließlich alle von ihm abwandten	141
	versus: Lange lag Willi auf der faulen Haut, dann aber auf der Lauer, seinen Gläubigern in den Ohren und schließlich niemandem mehr am Herzen	141
	Zeugma	141
	78 Wenn man etwas lange aushält, wird man immer ärgerlicher	142
	versus: Was lange gärt, wird endlich Wut	142
	Anspielung (Allusion)	142
	79 Manche Autoren haben inhaltlich nichts zu bieten und schreiben zudem auch noch schlecht	145
	versus: Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken	145
	Ironie	145
	80 Die Adipose findet sich vor allem in den Unterordnungen der Salmonoidea und Siluroidea	146
	versus: Die Adipose findet sich vor allem in den Unterordnungen der Salmonoidea und Siluroidea	146
	Beispiel	146
	81 Auch wenn es unpopulär ist: Die Hartz-IV-Sätze müssen runter, nicht rauf	147
	versus: Ich konzediere Ihnen ja gern, dass es ohne einen generellen Mindestlohn nicht gehen wird. Wir müssen das Problem, dass zu arbeiten sich oft nicht lohnt, aber auch von unten angehen: Hartz IV zu beziehen muss unattraktiver werden, damit zu arbeiten attraktiver wird	147
	Einräumung	147
	82 Der Nachlass der Gottseligen war nicht einfach zu regeln	148
	versus: Die Gottselige hat mir viel Schweinerei hinterlassen	148
	Bathos	148
	83 Rhythmus-, Klang- und Kunstfiguren	148
	84 Die Regierung ist untätig geblieben	149
	versus: Und was hat die Regierung unternommen? Nichts, gar nichts, überhaupt nichts	149
	Drillingsformel	149
	85 Karl der Große schickte gelegentlich auch Gesandte an den oströmischen Hof	150
	versus: Kaiser Karl, der nimmer müde, // Seiner Lande wohl bedachte, // Sandt’ auch einstmals einen Boten // Hin zum Hofe von Byzanz	150
	Rhythmus	150
	86 Wenig begabte Wirtschaftsführer	150
	versus: Nieten in Nadelstreifen	150
	Alliteration (Stabreim)	150
	87 Bitte schnallen Sie sich stets an	151
	versus: Nicht ohne Gurt, Kurt!	151
	Reim	151
	88 Vladimir Nabokov	152
	versus: Vivian Darkbloom	152
	Anagramm (und Palindrom)	152
	89 Société Anonyme Belge d’Exploitation de la Navigation Aérienne	153
	versus: Sabena	153
	Akrostichon (Akronym), Mesostichon, Telestichon	153
	90 Parodie	155
	91 Travestie	157
	92 Bildlichkeit	158
	93 Sie lächelte unschuldig	159
	versus: Sie lächelte, als hätte sie nie lügen müssen	159
	Vergleiche. Keine Standardvergleiche, keine hinkenden Vergleiche	159
	94 Tropen	161
	95 Yvonne Wenzel führte gleichermaßen versiert wie charmant durch das reichhaltige Programm des Literaturhauses. Yvonne Wenzel wusste nur zu gut, was sie ihren Zuschauern und Zuhörern bieten musste	162
	versus: Yvonne Wenzel führte gleichermaßen versiert wie charmant durch das reichhaltige Programm des Literaturhauses. Die erfahrene Literaturagentin / Die Mitgründerin des renommierten Schaaner Verlages wusste nur zu gut, was sie ihren Zuschauern und Zuhörern bieten musste	162
	Umschreibung (Paraphrase und Periphrase). Kein Paraphrasierungszwang	162
	96 Resi Niedermeier ist der dominierende Teil in dieser Ehe	164
	versus: Resi Niedermeier hat die Lederhosen an	164
	Synekdoche. Keine Standardsynekdochen	164
	97 Elke Zurhelle zauberte eine Bestzeit nach der anderen auf die Rennstrecke	166
	versus: Elke Zurhelle zauberte eine Bestzeit nach der anderen auf den Asphalt	166
	Metonymie. Keine Standardmetonymien	166
	98 Wir wollen Sie keineswegs aufhalten	168
	versus: Wir möchten von nun an auf Ihre Anwesenheit verzichten	168
	Litotes. Keine Leisetreter-Litotes	168
	99 Wenn bei Spurverringerungen immer abwechselnd ein Fahrzeug der einen und eines der anderen Spur auf die verbleibende Spur einlenkt, verbessert das den Verkehrsfl uss nachweislich	170
	versus: Das Reißverschlusssystem verbessert den Verkehrsfl uss nachweislich	170
	Metapher. Tote und abgegriffene Metaphern meiden	170
	100 Allegorie	173
	101 Aus Angst, vielleicht abzusteigen, spielten die Alemannen wie gelähmt	175
	versus: Die Angst vorm Abstieg spielte mit und war unter allen Alemannen noch am einsatzfreudigsten	175
	Personifizierung	175
	Literatur	177
	Zeitschriften	180
	Digitale Medien	180
	Internet	180