Hilfe Warenkorb Konto Anmelden
 
 
   Schnellsuche   
     zur Expertensuche                      
Die Psychoanalyse des Jungen
  Großes Bild
 
Die Psychoanalyse des Jungen
von: Hans Hopf
Klett-Cotta, 2014
ISBN: 9783608202205
384 Seiten, Download: 2768 KB
 
Format:  PDF
geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop

Typ: A (einfacher Zugriff)

 

 
eBook anfordern
Inhaltsverzeichnis

  Cover 1  
  Inhalt 6  
  Vorwort 14  
  Einführung – Jungen auf der Suche nach ihrer Identität 16  
     Eine persönliche Einleitung 16  
        Traumatisierte Kinder – heute wie damals 17  
        Traumatisierte Väter der Nachkriegszeit 19  
        Kriegskinder als spätere Väter – eine »geschlagene« Generation 20  
        In einer »Kalten Heimat« 22  
     Männlich werden . . . 23  
        Existieren Geschlechtsunterschiede ? Wie viel »Junge« darf sein? 23  
        Wer hat Angst vorm »Schwarzen Mann«? 26  
        Geschlechtsunterschiede – erste Überlegungen und Fragen 28  
        Beängstigende Entwicklungen oder alles nicht so schlimm? 30  
        »Das Gehirn macht die Seele« und die Seele formt das Gehirn! 31  
     Kleine Biologie des Jungen 33  
        X- und Y-Chromosom 33  
        Hormone und Gehirnentwicklung 33  
        Evolutionstheoretische Überlegungen 37  
        Zusammenfassung 40  
  1. Mutter und Sohn 41  
     Das Bild von der Mutter in unterschiedlichen psychoanalytischen Theorien 41  
        Sigmund Freud – Der Sohn, ein Liebling der Mutter 41  
        Melanie Klein – Die gute und die böse Brust 42  
        C. G. Jung – Facettenreicher Mutterarchetyp 43  
        René A. Spitz – Deprivation und Verfall 43  
        Margaret Mahler – Loslösung von der Mutter 44  
        Die Mutter, gut genug – Mutterschaft ein »Zustand« 45  
        Die Mutter und das väterliche Gesetz 46  
        Ausblick 47  
     Die Mutter und ihr Einfluss auf die Entstehung von Sexualität und männlicher Identität 48  
        Entwicklung von Sexualität 48  
        Die pflegende Mutter und die Geschlechtsentwicklung beim Jungen 52  
        Die allgemeine Verführungstheorie von Laplanche: Infantile Sexualität ist erworbene Sexualität – wie kommt die Sexualität ins Kind? 63  
        Zusammenfassung 66  
  2. Vater und Sohn 67  
     Einleitung 67  
        Mann wird Vater 67  
        Welche Funktionen hat der Vater? 68  
     Bedeutung und Funktion des Vaters innerhalb der Psychoanalyse 69  
        Identifizierung mit Mutter und Vater von Anfang an 69  
        Die Entwicklung von Über-Ich und Ich-Ideal 71  
        Das Inzestverbot 73  
     Entwicklung der Geschlechtsidentität 76  
        Bisexualität 76  
        Geschlechtsidentität 78  
        Kerngeschlechtsidentität 79  
        Geschlechtsrollenidentität 80  
        Geschlechtspartneridentifizierung 83  
        Verlauf der Geschlechtsidentitätsentwicklung 83  
     »Entidentifizierung« – wie wird der Junge »männlich«? 85  
        Triangulierung 89  
        Die Phantasie vom Dritten und der innere trianguläre Raum 90  
        Der Weg hin zum Dritten – das Spiel mit dem Dritten 93  
        Kleine Zusammenfassung 96  
        Schlusswort für Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten 97  
  3. Schaltstellen der Triebentwicklung des Jungen 100  
     Der Kastrationskomplex 100  
        Vorüberlegungen 100  
        Beschneidung und Kastrationskomplex 101  
        Kastration und Mythologie 103  
        Der kleine Junge und der Kastrationskomplex 104  
        Der Kastrationskomplex bei Lacan 106  
        Kastrationsangst und Geschlechterdifferenz 108  
        Kastrationsangst und die fragile männliche Identität 108  
     Phallische Phase 112  
        Kleine Einleitung 112  
        Beginn der phallischen Phase 112  
        Phallisch und ödipal 113  
        Das phallische Spiel 115  
        Wie sieht die phallische Entwicklung eines Jungen aus? 116  
        Wie viele phallische Qualitäten darf ein Junge heute haben? 117  
        »Wie viel Junge« darf also heute sein? 119  
     Der Ödipuskomplex 120  
        Ödipale Triangulierung 120  
        Der Mythos 121  
        Der Ödipuskomplex bei Freud 122  
        Scheitern des Wisstriebes – Lern- und Arbeitshemmungen 126  
        Elektra mordet nicht! 127  
        Der Ödipuskomplex beim Jungen 128  
        Das ungleiche Beziehungsdreieck 128  
        Voyeurismus und paranoide Angst 131  
        Eine Mutterliebe – oder ein totgeborenes Lebensglück? 132  
        Der negative Ödipuskomplex und die Geschlechtspartneridentifizierung – Der vollständige Ödipuskomplex 136  
        Heterosexuelle oder homosexuelle Geschlechtspartneridentifizierung 139  
        Untergang des Ödipuskomplexes und Beginn der Latenz 143  
  4. Die Latenz heute 145  
     Einleitung 145  
        Externalisierende Störungen mit Spiel und Symbolisierungsstörungen 150  
        Zunehmende Sexualisierung 150  
        Probleme, weil der Vater abwesend ist 151  
        Wie sieht die Latenzphase heute aus? 152  
  5. Adoleszenz 154  
     Einleitung 154  
        Einbruch der Sexualität 155  
     Konflikte der Adoleszenz 156  
        Kognitive Weiterentwicklung und Suche nach Identität 157  
     Ödipuskomplex und Adoleszenz 159  
        »Es ist etwas vorgefallen« 160  
        Wenn die Loslösung scheitert 164  
     Geschlechtsidentität und Homophobie 167  
        Wege zur Identität 168  
        Spezielle Gefährdungen 169  
        Abschied, Trauer und Depression 170  
        Hass auf den Vater und Vatersehnsucht 173  
        Aggression und Autoaggression 178  
        Über-Ich und Abwehrmechanismen 181  
        Abschließende Überlegungen 182  
  6. Die Mutter – zwischen Ernähren und Begehren 185  
     Einleitung 185  
        Theoretische Vorüberlegungen 186  
     Die Mutter – die erste Beziehungsperson 190  
        Zuschreibungen von Männlichkeit 192  
        Die unterwürfige, vom eigenen Vater »unterstimulierte« Frau als Mutter 194  
        Inzestuöse Ängste und ihre Abwehr über Aggressivierung und Sexualisierung 197  
        Wenn der Vater fehlt 203  
        Was bedeuten diese Ergebnisse? 204  
     Zu lange und zu nahe dem Körper der Mutter ausgesetzt 205  
        Die verführerische, vom eigenen Vater »überstimulierte« Mutter 208  
        Folgen von sexuellem Missbrauch durch die Mutter 214  
        Der verdächtige Dritte – Dr. Jekyll ist Mr. Hyde 219  
        Von der »Schuld« der Mutter 223  
        Kurze Überlegungen zu »männlicher Identität« und ihren Varianten 225  
  7. Das Elternpaar 227  
     Einleitung 227  
     Das heterosexuelle Elternpaar 228  
        Alleinerziehen 230  
        Die Mutter kann die Bedeutung des Vaters fördern oder blockieren 233  
     Das gleichgeschlechtliche Elternpaar – die Regenbogenfamilien 234  
        Psychoanalytische Behandlungen von Kindern aus Regenbogenfamilien 239  
        Resümee 246  
     Psychoanalyse und gesellschaftliche Realität 247  
        Kinder und ihre Eltern können ganz unterschiedliche Lebensziele haben 248  
        Protektive Faktoren in der Entwicklung eines Kindes 249  
     Kinderkrippen für Kleinkinder ab dem 13. Lebensmonat und die Folgen für die Jungen 250  
        Bedürfnisse von Gesellschaft, Eltern und Kindern 250  
        Außerfamliäre Betreuungsformen, Tagesmütter, Kinderkrippen und andere Einrichtungen werden gebraucht 252  
        Von Krippenbetreuung profitieren Jungen kaum 258  
        Ist die Kinderpsychoanalyse reaktionär? 262  
  8. Brüder und Schwestern 265  
     Einleitung 265  
     Geschwister – damals und heute! 267  
        »Das Kind als Substitut einer Geschwisterfigur« 269  
        Kinder ohne Geschwister 270  
        Einflüsse des Altersabstands und Geschlechts der Geschwister 272  
        Geschwisterinzest 273  
        Schlussgedanke 274  
  9. Die Aggression des Jungen 276  
     Theorien zur Aggression innerhalb der Psychoanalyse 276  
        Die Entwicklung der Freudschen Auffassung von Aggression 277  
        Das Konzept des Todestriebes bei Melanie Klein 279  
        Die Bedeutung der Ich-Psychologie 281  
        Kritik an der Theorie vom angeborenen Destruktions- und Todestrieb 282  
        Aggression bei D. W. Winnicott 285  
        Resümee: Ist Aggression primär ein Trieb oder reaktiv? 286  
     Affektregulierung 290  
        Aggression und Autoaggression 293  
        Alle werden sie es büßen! Ein Fall von narzisstischer Wut 295  
        Resümee 297  
        Gemeinsamkeiten von Symbolisierung und Mentalisierung 298  
     Die Bedeutung der Geschlechtsunterschiede für die Entstehung von aggressiven und destruktiven Tendenzen 300  
        Empirische Untersuchungen 300  
     Externalisieren 305  
        Was bedeutet Externalisieren? 305  
        Externalisierungen und Externalisierende Störungen treten häufiger bei Jungen auf 307  
        Fallgeschichte zu Externalisierung 308  
  10. Externalisieren – Bewegung – Räume 315  
     Die Lust der Jungen an den äußeren Welten und an den unbelebten Dingen 315  
     Eine Theorie von Michael Balint über die Entstehung von Objektbeziehungen und ihren Störungen 317  
        Philobatismus und Männlichkeit 320  
        Existiert ein »normaler« Philobatismus? 321  
     Von der Lust an der Bewegung 323  
        Von der Affektmotilität zur Leistungsmotorik 323  
     Gefährliche Objekte, Skills und Sehnsucht nach der Weite 328  
        Mögliche Ursachen für starke Ausprägungen von Philobatismus – Gelungene Anpassung an eine freundliche Welt 328  
        Skills, Thrills und Lust am Risiko 332  
        Der Computer – ein Beruhigungsmittel für frühe Verletzungen bei Jungen? 335  
        Jungen und Computergewalt – einige Fakten 339  
        Computer und Denken 341  
        Zusammenfassung 345  
  11. Jungen und Aufmerksamkeit 347  
     Einführung 347  
        Habituation in einer »Erregten Gesellschaft« 348  
        Einige Erkenntnisse der Hirnphysiologie 350  
        Einige Begriffsbestimmungen 351  
        Psychoanalytisches Verstehen von Aufmerksamkeit 355  
     Warum sind vor allem Jungen unaufmerksam? 359  
        Narzisstische Tendenzen 359  
        Jungen sind den Mädchen sprachlich unterlegen 360  
        Kinder werden aufmerksam geboren – Entwicklung von Aufmerksamkeit beim Säugling 362  
        Vermessung und Erzwingen von Aufmerksamkeit 365  
        Zusammenfassung 366  
  Epilog 368  
     Jungen werden männlich – eine abschließende Zusammenfassung 368  
     Die Disziplinierung der Jungen 371  
  Literatur 376  
  Stichwortverzeichnis 397  
  Angaben zum Autor 404  
  Pressestimmen zum Buch Pressestimmen zum Buch  


nach oben


  Mehr zum Inhalt
Kapitelübersicht
Kurzinformation
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe
Blick ins Buch
Fragen zu eBooks?

  Navigation
Belletristik / Romane
Computer
Geschichte
Kultur
Medizin / Gesundheit
Philosophie / Religion
Politik
Psychologie / Pädagogik
Ratgeber
Recht
Reise / Hobbys
Sexualität / Erotik
Technik / Wissen
Wirtschaft

  Info
Hier gelangen Sie wieder zum Online-Auftritt Ihrer Bibliothek
© 2008-2024 ciando GmbH | Impressum | Kontakt | F.A.Q. | Datenschutz