Inhalt	6
	1. Einleitung	10
	2. Ein schwer fassbarer Gegenstand: Die Geschichte des Stresses	24
	3. Neurasthenie: Ein Stressphänomenavant la lettre?	38
	3.1 Nerven unter Strom oder: Macht die Moderne krank?	41
	3.2 Neurasthenierezeption in Deutschland	45
	3.3 Neurasthenie und Stress	53
	4. Bedrohung und Anpassung: Zur Genealogie der Stressforschung vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs	56
	4.1 Walter B. Cannon: Konzeptioneller und begrifflicher Ideengeber	57
	4.2 Hans Selye und das Allgemeine Anpassungssyndrom	64
	4.3 Die angelsächsische Militärpsychiatrie und der frühe Stressbegriff	69
	4.4 Das Stresskonzept setzt sich durch	78
	5. Kritik und Rezeption: Stressforschung in Nordamerika und Skandinavien seit den späten 1940er Jahren	90
	5.1 Die psychosoziale Stressforschung in Nordamerika	90
	5.2 Sozialmedizinische Stressforschung in Schweden	102
	6. Belastung im Zeitalter von Wiederaufbau und Wirtschaftswachstum: Die Managerkrankheit	110
	6.1 Terminologie	112
	6.2 Die Managerkrankheit als medizinisches Deutungsangebot	119
	6.3 Die Brückenfunktion der Managerkrankheit	146
	7. Stressrezeption und der Umgang mit kriegsbedingten Leiden in Westdeutschland 1950 bis 1975	178
	7.1 Erste Ansätze der Beschäftigung mit Stress im deutschsprachigen Raum	179
	7.2 Gründe für die marginale Rezeption	197
	7.3 Die Problematisierung kriegsbedingter psychischer Leiden	207
	7.4 Exkurs: »KZ-Syndrom« und Post-Traumatic Stress Disorder	218
	8. Das psychosoziale Stresskonzept und neue Technologien des Selbst: Stress im gesellschaftlichen Wandel der1970er Jahre	224
	8.1 Zirkulation von Wissen und die Vergesellschaftung von Stress	225
	8.2 Auf der Suche nach einem neuen Mensch-Umwelt-Verhältnis	246
	8.3 Stress und Selbstführung: Die ersten Ratgeber	254
	9. Leben in der Stressgesellschaft: Anpassung, Optimierung und Erschöpfung	268
	9.1 Psychosozialer Stress: Ursachen und gesundheitliche Folgen	268
	9.2 Burnout – eine Stresserkrankung?	271
	9.3 Erschöpfung im Zeitalter von Selbstoptimierung, Flexibilisierung und Beschleunigung	280
	9.4 Auflehnung und Anpassung: Die doppelte Funktion von Stress und Burnout	289
	10. Schluss	292
	Bibliografie	300
	Dank	332
	Personenregister	334
	Sachregister	339