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Auslandseinsätze der Bundeswehr. - Sozialwissenschaftliche Analysen, Diagnosen und Perspektiven.
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Auslandseinsätze der Bundeswehr. - Sozialwissenschaftliche Analysen, Diagnosen und Perspektiven.
von: Maren Tomforde
Duncker & Humblot GmbH, 2009
ISBN: 9783428530724
330 Seiten, Download: 1255 KB
 
Format:  PDF
geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop

Typ: B (paralleler Zugriff)

 

 
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Inhaltsverzeichnis

  Danksagung 8  
  Inhaltsverzeichnis 10  
  Sabine Jaberg, Heiko Biehl, Günter Mohrmann und Maren Tomforde: Multidisziplinäre Perspektiven auf Auslandseinsätze der Bundeswehr – eine Einleitung 12  
     I. Der weite Weg von der Verteidigungs- zur Interventionsarmee 12  
     II. Zu diesem Buch 19  
     III. Zu den Beiträgen 20  
        1. Politischer und rechtlicher Rahmen 20  
        2. Ausgewählte Dimensionen von Auslandseinsätzen 21  
        3. Der Soldat im Mittelpunkt 22  
        4. Gesellschaftliche und wissenschaftliche Reflexionen 24  
     Literatur 26  
  Sven Bernhard Gareis und Kathrin Nolte: Zur Legitimation bewaffneter Auslandseinsätze der Bundeswehr – politische und rechtliche Dimensionen 28  
     I. Die Bundeswehr als Verteidigungsarmee 29  
     II. Neue Herausforderungen und multilaterale Verpflichtungen 31  
     III. Rechtliche Voraussetzungen für Auslandseinsätze der Bundeswehr 32  
        1. Völkerrecht 32  
        2. Innerstaatliches Recht 34  
           a) Allgemeine verfassungsrechtliche Voraussetzungen 34  
           b) Parlamentsvorbehalt 38  
           c) Zwischenbilanz 39  
        3. Weitere Fragen 40  
     IV. Spannungen zwischen nationaler Entscheidungshoheit und multilateraler Einbindung 41  
     V. Strategische Defizite 46  
     VI. Perspektiven 48  
     Literatur 50  
  Rudolf Hamann: Im Gleichschritt in die Sackgasse? Vier Thesen zu Auslandseinsätzen der Bundeswehr 52  
     I. Die deutsche Politik hat den Paradigmenwechsel nach 1989 bis heute intellektuell nur unzulänglich nachvollzogen 53  
     II. Durchwursteln ersetzt strategisches Denken 56  
     III. Die Bundeswehr marschiert im Gleichschritt in die Sackgasse 59  
     IV. Gerade vermeintlich Bewährtes muss neu durchdacht werden 64  
     Literatur 69  
  Maren Tomforde: „Bereit für drei Tassen Tee?“ Die Rolle von Kultur für Auslandseinsätze der Bundeswehr 72  
     I. Rückblende: Der gescheiterte Somalia-Einsatz und die (fehlende) Auseinandersetzung mit Kultur in VN-Einsätzen 75  
     II. Paradigmenwechsel in Afghanistan? 77  
     III. Welchen Wert haben Kultur-Taschenkarten? 79  
     IV. Probleme vor Ort: „Ihr habt die Uhr, wir haben die Zeit“ 82  
        1. Das Kontinuum: Zwischen Ablehnung und absoluter Anpassung 83  
        2. Das Dilemma der Interkulturellen Kompetenz 85  
     Literatur 89  
  Günter Mohrmann: Auslandseinsätze und zivil-militärische Zusammenarbeit. Herausforderungen – Entwicklungslinien – Wirkungen – Perspektiven 94  
     I. Herausforderungen zivil-militärischer Kooperation 94  
     II. Zur Genese des Bundeswehr-Konzepts „Zivil-Militärische Zusammenarbeit im Ausland (ZMZ/A)“ 97  
        1. Neuartige Auslandseinsätze als Handlungsbedingungen für die Bundeswehr 97  
        2. Provincial Reconstruction Teams und CIMIC in Afghanistan 103  
        3. Zur Bewertung von CIMIC 106  
     III. Zu den Wirkungen von CIMIC beim Aufbau in Post-Konflikt-Regionen 107  
        1. Einflussnahmen bei der Bestimmung von Aufbauzielen 107  
        2. Zur organisatorisch-prozessualen Umsetzung von Aufbauzielen 109  
        3. Militärisch-funktionaler Änderungsbedarf 113  
     IV. Konsequenzen und Perspektiven 114  
     Literatur 117  
  Heiko Biehl und Jörg Keller: Hohe Identifikation und nüchterner Blick. Die Sicht der Bundeswehrsoldaten auf ihre Einsätze 122  
     I. Auslandseinsätze der Bundeswehr in der Diskussion 122  
     II. Sozialwissenschaftliche Anknüpfungspunkte: Einsatzmotivation, Evaluierung und Innere Führung 123  
        1. Einsatzmotivation und Kampfmoral 124  
        2. Evaluierung von Einsätzen 125  
        3. Innere Führung als normatives Ideal der Bundeswehr 126  
     III. Methode und Datenlage: Mix aus qualitativen und quantitativen Methoden 127  
     IV. Ergebnisse: Hohe Identifikation und nüchterner Blick 130  
     V. Die Politikbedürftigkeit des Militärischen 140  
     Literatur 141  
  Maja Apelt: Die Paradoxien des Soldatenberufs im Spiegel des soldatischen Selbstkonzepts 144  
     I. Die Paradoxie des staatlichen Gewaltmonopols 146  
     II. Die Paradoxie der militärischen Einsätze 148  
     III. Das Paradox der Professionalisierung 150  
     IV. Die Konstruktion beruflicher Identitäten 151  
     V. Die Ergebnisse der Befragung 154  
        1. Das neue Aufgabenspektrum als Problem soldatischer Identität? 154  
        2. Die Thematisierung der Gewalt 155  
     VI. Schlussfolgerungen 159  
     Literatur 161  
  Claus Freiherr von Rosen: Innere Führung und Einsatz aus Perspektive der Pädagogik 164  
     I. Innere Führung – die aktuelle und praktische Antwort für den Einsatz aus den Erfahrungen des Krieges 164  
     II. Einsatz aus Sicht der Inneren Führung 168  
        1. Schlüsselqualifikation am Bild des heißen Krieges 170  
        2. Schlüsselqualifikation am Bild des kalten Krieges 172  
        3. Schlüsselqualifikation am Bild des Handelnden im Einsatz 173  
     III. Ziele und Inhalte der Inneren Führung für die Einsatzausbildung in den Vorschriften für Innere und äußere Führung 174  
        1. Ziele und Inhalte für die Einsatzausbildung in der Aufbauphase in den fünfziger und sechziger Jahren 175  
        2. Ziele und Inhalte für die Einsatzausbildung in der Konsolidierungsphase in den siebziger und achtziger Jahren 177  
        3. Ziele und Inhalte für die Einsatzausbildung in der Transformationsphase seit den neunziger Jahren 179  
     IV. Verfahren und Institutionen der Ausbildung zur Inneren Führung für den Einsatz 184  
        1. Die erste Möglichkeit 184  
        2. Die zweite Möglichkeit 184  
        3. Die dritte Möglichkeit 186  
     V. Zusammenfassung 188  
     Literatur 191  
  Matthias Gillner: Für einen „die ethischen Grenzmarken des eigenen Gewissens bedenkenden Gehorsam“. Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zur Gewissensfreiheit des Soldaten und seine Konsequenzen für die Bundeswehr 194  
     I. Das Recht auf Gewissensfreiheit 196  
        1. Die Schutzwirkung der Gewissensfreiheit 196  
        2. Das Schutzgut der Gewissensfreiheit 198  
        3. Die Feststellung einer Gewissensentscheidung 199  
        4. Verhältnis zwischen dem Grundrecht auf Gewissensfreiheit und dem Grundrecht auf Kriegsdienstverweigerung 199  
        5. Die „Grenzen“ des Grundrechts auf Gewissensfreiheit 201  
     II. Kritik am Umgang mit dem Urteil zur Gewissensfreiheit in der Bundeswehr 204  
        1. Kritik an den juristischen Einwänden gegen das Urteil 205  
           a) Die Annahme einer Gewissensentscheidung 205  
           b) Das Grundrecht auf Kriegsdienstverweigerung als Spezifizierung des allgemeinen Grundrechts auf Gewissensfreiheit 207  
           c) Der Vorrang der Gewissensfreiheit des Soldaten vor der Funktionsfähigkeit der Bundeswehr 208  
        2. Kritik an der Interpretation des Urteils 209  
     III. Würdigung 211  
     Literatur 214  
  Michael Hofmann: Soziale Absicherung in Auslandseinsätzen – das neue Einsatz-Weiterverwendungsgesetz 216  
     I. Das Einsatzversorgungsgesetz 218  
        1. Anwendungsbereich 218  
        2. Definition ‚Einsatzunfall‘ 218  
        3. Leistungen nach dem EinsatzVG 220  
           a) Leistungen im Überblick 220  
           b) Einmalige Entschädigungszahlung 220  
           c) Erhöhung der laufenden Versorgung 221  
           d) Ausgleichszahlungen 222  
           e) Bewertung 222  
     II. Das Einsatz-Weiterverwendungsgesetz 223  
        1. Überblick 223  
        2. Das Gesetzgebungsverfahren 224  
        3. Die Regelungen im Einzelnen 226  
           a) Gesundheitliche Wiederherstellung und berufliche Qualifizierung 226  
           b) Schutzzeit 227  
           c) Wehrdienstverhältnis besonderer Art 228  
           d) Weiterverwendungsanspruch 228  
           e) Wiedereinstellungsanspruch 230  
           f) Rückwirkung 231  
     III. Schluss 231  
     Literatur 234  
  Stefan Bayer: Nutzen und Kosten von Auslandseinsätzen – eine ökonomische Perspektive 236  
     I. Der ökonomische Gesamtwert und die Bewertung seiner einzelnen Komponenten 238  
        1. Der ökonomische Gesamtwert (Total Economic Value) 238  
        2. Ausgewählte Bewertungsverfahren 242  
           a) Preis- und Nutzenansatz 243  
           b) Outputmessung durch Rückgriff auf Marktdaten 245  
           c) Direkte Erfragung der Zahlungsbereitschaft 247  
     II. Diskontierung zukünftiger Nutzen und Kosten 248  
        1. Diskontierungsmotive 248  
        2. Richtige Diskontierung 250  
        3. Intergenerationelle Diskontierung 252  
     III. Fazit 253  
     Literatur 255  
  Hans-Joachim Reeb: Auslandseinsätze der Bundeswehr im Blickfeld der Medien 258  
     I. Forschungsstand mit Lücken 258  
     II. Konstruktion der Auslandseinsätze durch die Medienberichterstattung 262  
        1. Interessen der Akteure an Informationen über Auslandseinsätze 263  
           a) Journalismus 263  
           b) Politik 265  
           c) Militär 265  
           d) Gegnerische Gewaltakteure 266  
        2. Relevanz, Inhalte und Formate in der Berichterstattung 266  
           a) Einordnung in die innenpolitische Debatten 267  
           b) Konzentration auf außergewöhnliche (negative) Vorkommnisse 268  
           c) Blinde bzw. halbblinde Flecken 269  
     III. Einfluss der Berichterstattung auf Öffentlichkeit und Politik 270  
     IV. Fazit 272  
     Literatur 273  
  Volker Stümke: Auslandseinsätze und die Sorge für gerechten Frieden. Ein Blick in die aktuelle Friedensdenkschrift der Evangelischen Kirche in Deutschland 278  
     I. Der Gedankengang der Denkschrift 280  
     II. Das Recht als notwendige Realisierungsbedingung gerechten Friedens 285  
     III. Die Modifikation des Sicherheitsbegriffs 289  
     IV. Ausblick 292  
     Literatur 292  
  Sabine Jaberg: Wehe, wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe ... Zur Begründung eines friedenswissenschaftlichen Standpunkts zum Norm-Empirie-Problem bei Auslandseinsätzen der BundeswehrVon 296  
     I. Das Norm-Empirie-Problem 298  
        1. Normatives (grundgesetzliches) Soll 299  
        2. Empirisches (tatsächliches) Ist 303  
        3. Mögliche Tabus auf dem Prüfstand 308  
        4. Wege zur Behebung des Norm-Empirie-Problems 311  
     II. Kriterienkataloge – ein probates friedenswissenschaftliches Instrument? 313  
        1. Immanente Ambivalenzen 313  
        2. Friedenswissenschaftliche Positionierung 315  
           a) Argumente für Option 1 315  
           b) Argumente für Optionen 2 und 3 317  
           c) Argumente speziell für Option 3 320  
     III. Bewertung 322  
     Literatur 323  
  Autorenverzeichnis 328  


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