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Arbeiterfreunde - Soziale Mission im dunklen Berlin 1911-1933
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Arbeiterfreunde - Soziale Mission im dunklen Berlin 1911-1933
von: Jens Wietschorke
Campus Verlag, 2013
ISBN: 9783593418803
451 Seiten, Download: 7519 KB
 
Format:  PDF
geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop

Typ: B (paralleler Zugriff)

 

 
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Inhaltsverzeichnis

  Inhalt 6  
  Einleitung 10  
     Bildungsbürger als »Arbeiterfreunde«: Thema und Fragestellungen 10  
     Quellenmaterial, Forschungsstand und Konzeption der Untersuchung 16  
  Methoden und Problemstellungen 22  
     Zwischen Mikrogeschichte und historischer Ethnographie 22  
     Kulturanalyse der Klassenbeziehungen und des Bildungsbürgertums 28  
     Intellektuellengeschichte als Thema der Europäischen Ethnologie? 34  
  1. Der Schauplatz Berlin-Ost 37  
     Was nicht im Baedeker steht 37  
     Stadtlandschaft und soziale Topographie 41  
     Das »dunkle Berlin«: Symbolische Topographien 48  
  2. Die Settlementbewegung in Berlin 1911–1914 54  
     Die Rezeption der Settlementbewegung in Deutschland 54  
     Friedrich Siegmund-Schultze und sein soziales Experiment 63  
     Das »Convikt«: Erste Jahre in der Friedenstraße 69  
     Die »Frauenkolonie« in der Fruchtstraße 78  
     Assoziationsformen: Der Kreis der »Mitarbeiter und Freunde« 84  
     Netzwerke und Ressourcen 89  
  Nahaufnahme I: Wenzel Holek als Symbolfigur der SAG 97  
  3. Two Nations: Zur Gesellschaftsdiagnose der SAG 107  
     Die Metapher der two nations 107  
     »Das kirchliche Kleid abstreifen« 111  
     Berliner Arbeiter und die Grenze der Respektabilität 115  
     Von der Klassengesellschaft zur »Sozialen Arbeitsgemeinschaft« 121  
     Stadt- und Landdiskurse in der SAG 124  
  4. Soziale Mission und das Prinzip der Substitution 129  
     Terra Incognita und Altruismus als Abenteuer 129  
     Bürgerliche Kultur und soziale Mission 136  
     Erich Kocke und das Rettungsparadigma 140  
     Kaffeehalle und Festkultur: Substitution als Methode 146  
     Mission, Gewissen und Persönlichkeit: Religiöse Kulturmuster 153  
  5. Auf der Suche nach dem »wirklichen Leben« 160  
     Die SAG als Erfahrungsproduktionsmodell 160  
     Eine Generation des Unbedingten 167  
     »The Imagination of Powerlessness« 174  
     Der Arbeiter als »einfacher, bedeutender Mensch« 180  
     »Mit zum Volk gehören!« Eine Studentin in der Schraubenfabrik 185  
     Volksnähe als symbolische Ressource 194  
  Nahaufnahme II: Johanna Fränkel und die »Soziale Arbeitsgemeinschaft Berlin-West« 201  
  6. Angewandte Sozialforschung im »dunklen Berlin« 210  
     Die Verhältnisse kennenlernen 210  
     Ethnographie der Arbeiterfreizeit: Die »Vergnügungskommission« 218  
     Ordnungen des Vergnügens: Das Beispiel Kino 225  
     Der Missionar als Feldforscher: Richard Lau 229  
     Teilnehmende Beobachtung in der Fabrik 236  
     Betriebsforschung und angewandte Sozialwissenschaften 245  
  7. Der Führungsanspruch der Akademiker 1914–1922 255  
     »Sozial-Soldaten«? Die SAG im Ersten Weltkrieg 255  
     »Ver Sacrum«: Friedrich Bredt und Oskar von Unruh 264  
     Kriegsende 1918: Masse und Führung 272  
     Landadel in der SAG: Die Trieglaffer Konferenzen 279  
     »Die Sprache der Höfe verstehen lernen« 287  
     Integrative Führung als Programm 297  
  8. Die Klubarbeit der SAG im Kontext der Jugendpflege 304  
     Jugenddiskurs und Jugendpflege nach 1900 304  
     »Geheime Miterzieher«: Die Straße als Gegenspieler 314  
     Der Klub als zivilisierte Bande 323  
     Gutsherrschaft als soziales Modell: Die Ferienfahrten 330  
     Jugend als Problem und Jugend als Bewegung 334  
  9. Der lange Abschied von der Mission 1922–1933 341  
     Neue Klassenbezüge: Vom Sozialstudenten zum Werkstudenten 341  
     Volksbildung als neue Leitidee 351  
     Sozialismus und Christentum: Politische Neuorientierungen 356  
     Lauenstein: Identitätssuche und sozialpolitisches Engagement 360  
     Epilog: Die letzten sieben Jahre der Sozialen Arbeitsgemeinschaft 369  
  Nahaufnahme III: Mennicke, Thadden und die Arbeiter: Ein Brief aus dem Jahr 1927 378  
  10. Soziale Mission im »dunklen Berlin«: Eine Bilanz 386  
     Die Logik der Metaphern: Die SAG zwischen 1911 und 1933 386  
     Bildungsbürger und Arbeitermilieu: Eine Beziehungsgeschichte 389  
     Von der Bildungselite zur »integrativen Elite« 392  
     Emotionen und Interessen 396  
  Quellen und Literatur 402  
  Dank 451  


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