Inhalt	6
	Vorwort	8
	Feindschaft gegen Juden. Annäherung an ein schwieriges Thema	10
	Mehrheit und Minderheit. Signale aus dem Publikum an die Juden in Deutschland	28
	Ressentiments und ihre Motive	28
	Überfremdungsangst und Selbstbewusstsein: Der Zorn der Patrioten	38
	Verschlüsselte Botschaften an die Juden	47
	«Jüdische Privilegien»: Paranoia als Prinzip	56
	Fazit: Die Juden sind selbst daran schuld, dass man sie nicht mag	60
	Traditionen der Judenfeindschaft. Das religiöse Ressentiment	66
	Antisemitismus als rassistischer Vorbehalt. Das gesellschaftliche Ressentiment	84
	Die Konstruktion der «Judenfrage»	84
	Die Ideologie des Rassenantisemitismus	86
	Adolf Stoecker: Die christlich-soziale Variante der Judenfeindschaft	94
	Einübung von Judenfeindschaft durch Propaganda	97
	Antisemitismus im Bildungsbürgertum	101
	Organisierte Judenfeindschaft	103
	Die langanhaltende Wirkung des «modernen Antisemitismus»	109
	Die Brückenfunktion der Judenfeindschaft zwischen der Mitte der Gesellschaft und dem Rechtsextremismus	117
	Erster Exkurs. Wissenschaft und Vorurteil: Über Sigmund Freud und die Psychoanalyse	129
	Zweiter Exkurs. Das Konstrukt der Holocaust-Industrie	138
	Antisemitismus ohne Antisemiten. Die Affäre Möllemann	147
	Die Affäre Hohmann – das Lehrstück zur Instrumentierung des patriotischen Projekts	156
	Jüdische Weltverschwörung? Vom zähen Leben eines Konstrukts	175
	Jeder fünfte Deutsche ein Antisemit?	194
	Wie viel Israelkritik ist erlaubt?	201
	Judenfeindschaft in Europa	210
	Antisemitismus in der Schweiz und in Österreich	222
	Folgerungen: Was also ist Antisemitismus?	235
	Anmerkungen	244
	Literatur	265
	Personenregister	270
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