Inhalt	6
	Einleitung	8
	Spurensicherung – Sexuelle Gewalt in der Forschung	15
	Vergangenheit hören	15
	Vergangenheit als fremdes Land?	15
	Vergangenheit schreiben	15
	1. Ein geheimnisvoller Selbstmord: Der Fall Elizaveta Ceremnova 1882–1887 in Moskau	45
	Sexuelle Gewalt im russischen Recht	53
	Der Weg durch die Instanzen	53
	Theater und Hotel Ermitaž: Keine Orte für anständige Frauen	53
	Selbstmord als Ausdruck des Ichs	53
	Individuum und Recht	53
	2. An einem Sonntag im August: Der Fall Sarra Bekker und die Bedeutung des Hymens, 1883–1885	101
	Geschichten für den Boulevard	109
	Wer ist schuld – »Mironovic oder Semënova«?	109
	Wie viel Sexualität hat ein Kind?	109
	Die Gerichtsmedizin als objektiv(ierend)e Wissenschaft	109
	3. Der geschändete Körper als nationales Politikum: Der Fall Marija Spiridonova 1906	167
	Die Revolution von 1905 und (sexuelle) Gewalt	173
	Spiridonovas Brief	173
	Eine von uns	173
	Ikonographien sexueller Gewalt	194
	4. Französische Sitten in der russischen Hauptstadt? Sexuelle Gewalt an Kindern um 1908	210
	Der Umgang mit den Opfern	215
	Kinderprostitution	215
	Selbstmord	215
	Pornographie und die Ligen der freien Liebe	215
	5. Väter der Dekadenz: Die Wahrnehmung der Täter nach 1907	260
	Djulu: Held oder Simulant?	263
	Was ist das nur für ein Mensch? Psychologien pädophiler Täter	263
	Djulus Erben – eine privilegierte Gesellschaft	263
	Der feine Unterschied – sexueller Missbrauch in den städtischen Unterschichten	263
	Ganz wie im alten Rom – Dekadenz um 1910	263
	Schluss: Remember the future, imagine the past	313
	Quellen und Literatur	330
	Lasst hundert Blumen blühen…	358