Hilfe Warenkorb Konto Anmelden
 
 
   Schnellsuche   
     zur Expertensuche                      
Der Hitler-Stalin-Pakt 1939 in den Erinnerungskulturen der Europäer
  Großes Bild
 
Der Hitler-Stalin-Pakt 1939 in den Erinnerungskulturen der Europäer
von: Anna Kaminsky, Dietmar Müller, Stefan Troebst
Wallstein Verlag, 2012
ISBN: 9783835321946
566 Seiten, Download: 6359 KB
 
Format:  PDF
geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop

Typ: A (einfacher Zugriff)

 

 
eBook anfordern
Kurzinformation

Europäische Geschichte: Eine historische Wegmarke aus verschiedenen nationalen Blickwinkeln. Die Erinnerungen der Europäer an den Hitler-Stalin-Pakt weisen erhebliche Differenzen auf, die mit der Teilung des Kontinentes in West-, Ostmittel- und Osteuropa zusammenhängen. Der Pakt steht für den Beginn von Krieg, Besatzung, Deportation und Holocaust. In Ostmitteleuropa steht der Hitler-Stalin-Pakt überdies für die Aufteilung in Interessensphären, deren langfristige Wirkung sich nach Kriegsende in der Ablösung der nationalsozialistischen durch die kommunistische Diktatur zeigte. Die westeuropäische Erinnerungskultur fokussiert stattdessen seit den 1980er Jahren den Holocaust, so dass der Hitler-Stalin-Pakt nur eine geringe Rolle spielt. In der russischen Geschichtspolitik wiederum ist nach wie vor der 'Große Vaterländische Krieg' der zentrale Erinnerungsort, der auch mit Gesetzen und staatlichen Kommissionen verteidigt wird. Mit dem Fokus auf die unterschiedlichen Erinnerungskulturen wird in dem vorliegenden Band die Langzeitwirkung des Hitler-Stalin-Pakts erforscht. Der Schwerpunkt liegt bei den Ländern Ostmitteleuropas, darüber hinaus werden die Unterzeichnerstaaten ebenso behandelt, wie England, Frankreich und Dänemark sowie die Juden und Deutschen Ostmitteleuropas.

Die Herausgeber Anna Kaminsky, geb. 1962, Geschäftsführerin der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Dietmar Müller, geb. 1969, Koordinator des Projekts 'Rechtskulturelle Prägungen Ostmitteleuropas in der Moderne' am Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas. Stefan Troebst, geb. 1955, Professor für Kulturstudien Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig und stellv. Direktor des dortigen Geisteswissenschaftlichen Zentrums Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas.



nach oben


  Mehr zum Inhalt
Kapitelübersicht
Kurzinformation
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe
Blick ins Buch
Fragen zu eBooks?

  Navigation
Belletristik / Romane
Computer
Geschichte
Kultur
Medizin / Gesundheit
Philosophie / Religion
Politik
Psychologie / Pädagogik
Ratgeber
Recht
Reise / Hobbys
Sexualität / Erotik
Technik / Wissen
Wirtschaft

  Info
Hier gelangen Sie wieder zum Online-Auftritt Ihrer Bibliothek
© 2008-2024 ciando GmbH | Impressum | Kontakt | F.A.Q. | Datenschutz